Gestern waren meine Familie und ich, wie jedes Jahr in den Weihnachtsferien,  bei einem Walderlebnispfad in unserer Nähe. Dort gibt es viele Stationen in denen man den Wald entdecken und erforschen kann.

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Bei einer Station konnte man aif Holz schlagen – um verschiedene Klänge zu erhalten. Wusstest du, dass jede Holzart ihre eigene Tonhöhe hat? Lärchenholz klingt viel höher als Lindenholz. Am höchsten klingt das Kirschholz, am tiefsten das Zwetschgenholz.

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Viele Stationen informierten anschaulich über den Klimawandel und was dagegen getan werden kann.

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Außerdem werden einige Tricks gezeigt, zum Beispiel, wie man grob die Menge an Holz ausrechnen kann, die ein Baum geben würde.

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Man schätzt den Durchmesser des Stammes in einer Höhe von ca. 1.30m und dividiert in durch 1000. Das Volumen des Holzes von dem rechten Baum ist ca. 1 Kubikmeter. Also so viel wie dieser Würfel hier unten.

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Eine Station, auf der wir sehr lange waren, ist das Waldtelefon. Zwei „Telefonhäuschen“ stehen etwa 100m weit entfernt. In jedem Häuschen ein Ende von einem Schlauch. So konnten ich und meine kleine Schwester uns über die große Strecke unterhalten.Das hat richtig viel Spaß gemacht.

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Interessant war auch der sogenannte ‚Wetterbaum‘. Er wurde mehrmals von Blitzen getroffen und hat es dennoch überlebt.

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Oder, dass verschiedene Bäume viele verschiedene Wurzeln haben.

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Es gibt…

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…Flachwurzler,…

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… Pfahlwurzler und Herzwurzler.

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Zum Abschluss gabes noch ein kleines Spiel: mit Fichtenzapfen durch die „Tore“ werfen. Und das ist schwieriger als man vielleicht denkt.

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Es wurde spät und die untergehende Sonne verwandelte den Wald feuerrot.

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~Jasmin